Das Königshaus, die historische Schmiede und ein Keltenmuseum erzählen von längst vergangenen Zeiten. Auch der Geschichtswanderweg gibt geheimnisvolle Einblicke in die versunkene Stadt am Hörfeld Moor.
Geöffnet von 1. April bis 30. November. Gruppenführungen sind von Juli bis September auf Anfrage möglich.
Wenn wir durch das zertifizierte Wanderdorf Mühlen spazieren, kommen wir an einer alten Bauernmühle vorbei. Schon der Ortsname lässt vermuten, dass der Ort früher einige Mühlen zur Getreideverarbeitung beherbergt hat.
Im Bauernmuseum erwartet Sie eine Zeitreise bis ins 18. Jahrhundert mit Einblick in die bäuerliche Lebens-, und Arbeitsweise. In der Schauschmiede wird das alte Handwerk eindrucksvoll vorgestellt. Mitschmieden ausdrücklich erlaubt!
Hinter einem Bauernhof in St. Georgen haben Archeologen die Reste der Georgskirche ausgegraben, die vor 200 Jahren niedergebrannt war. Besonders eindrucksvoll sind zwei Römersteine aus Mamor, die das Feuer übriggelassen hat.
Das eigentümliche Erscheinungsbild der Gletschermühlen lässt menschliches Zutun vermuten, doch sind sie allein durch Naturgewalt entstanden. Im Friedhof St. Marein kann man die stummen Zeugen der Eiszeit bewundern.
Die Kneippanlage in Mühldorf ist Startpunkt für eine erfrischende Wanderung durch die wildromantische Graggerschlucht. Das gewaltige Rauschen des Gebirgsbaches begleitet Sie bis zum Kaskadenwasserfall und weiter in die Zeutschach.