Kurz oberhalb von St. Lambrecht liegt die römisch-katholische Wallfahrtskirche Maria Schönanger am Fuße der Grebenzen. Das heutige Kirchengebäude wurde 1828 an Stelle einer 1736 erbauten Kapelle errichtet. Maria Schönanger ist derzeit die jüngste von St. Lambrecht aus betreute Filialkirche.
Wann ein einfaches Holzkreuz am „Schönen Anger“ aufgestellt wurde ist leider nicht belegt, aber um 1736 wurden das Gnadenbild und eine erste hölzerne Kapelle gestiftet. Nur 40 Jahre später, in den Jahren 1777/78, wurde die erste steinerne Kapelle errichtet. Ihre aktuelle klassizistische Form bekam die Kirche durch den Neubau in der Zeit von 1828 bis 1830. 1874 erhielt die kleine Wallfahrtskirche ihren heutigen wunderschönen Hochaltar, dessen Stilrichtung eher dem Historismus zugeordnet werden kann.
Künstlerisch gestaltete Kreuzwegstationen führen von Lambrecht oder Zeutschach hinauf nach Maria Schönanger. Auf halbem Weg von Lambrecht aus, lädt der Engelsbrunnen, dessen Wasser Augenleiden heilen soll, zum Verweilen ein. Als schönes Wanderziel von St. Lambrecht oder Zeutschach aus leicht und in ca. 1 Stunde erreichbar. Auch mit dem Auto können Sie diesen Wallfahrtsort besuchen.
Heilige Messen von Mai bis September jeden Donnerstag im 9:00 Uhr. Die Schönangerhütte lädt zum Einkehren ein.
Die Schönangerhütte, gleich neben der Kirche, sorgt für Ihr leibliches Wohl!